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Griechische Mandel-Nascherei ohne Backen: Probiere Amygdalota

Unaussprechlich lecker: Amygdalota sind weiche Mandelsüßigkeiten aus Griechenland, die nicht gebacken werden und wie verschneit aussehen.

Mit Puderzucker bestäubte Amygdalota.
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Das weihnachtliche Backen ist noch nicht vorbei! Und solltest du dieses Rezept später im Jahr gefunden haben, dann schmecken diese griechischen Mandelsüßigkeiten trotzdem wunderbar. In dem schönen Land versüßen sie das ganze Jahr über besondere Anlässe, aber in der Weihnachtsbäckerei machen sich die Amygdalota besonders gut. Die Leckerbissen haben eine besondere Optik und erinnern irgendwie an Mützen voller Schnee. Lecker sind sie obendrein auch!

Amygdalota: schmeckt zu feierlichen Anlässen

Die griechische Küche hat superleckere Gerichte mit zungenbrecherischen Namen zu bieten. Amygdalota? Klingt wie Amygdala. Eine kurze Googlesuche verrät, dass diese Hirnregion wohl für das Angstempfinden zuständig ist – interessant, aber Amygdalota lösen eher Freude und Glück aus und haben deshalb nichts damit zu tun. Denn diese Mandelnaschereien sind nicht nur ein interessanter Eyecatcher, sondern schmecken superlecker. Wenn du Marzipan magst, wirst du sie definitiv lieben.

Denn die Amygdalota bestehen zum Großteil aus Mandeln und Zucker und werden nicht gebacken. Das Ergebnis ist superweich und gar nicht trocken. Traditionell verwendet man Rosenwasser, doch wenn du keines zur Hand hast, kannst du normales Wasser nehmen, dem du drei Tropfen Mandelaroma beifügst. Das mischst du mit gemahlenen Mandeln, Puderzucker, Salz und Vanilleextrakt zu einer geschmeidigen Masse. Nun formst du daraus kleine Kugeln und ziehst anschließend eine Spitze hoch. Hm, etwas schwer zu beschreiben! Gut, dass du aufs Foto schauen kannst, dann weißt du, was ich meine. Wem das zu kompliziert ist, kann die Amygdalota auch rund lassen.

Betupfe sie mit etwas Wasser und wälze sie großzügig in Puderzucker. Nach einer Stunde im Kühlschrank sind die Leckerbissen bereit, vernascht zu werden. Wer mag, kann jeweils eine Pistazie oder auch eine kandierte Kirsche zur Deko auf die Oberfläche drücken.

Diese Elchfurzkugeln müssen ebenfalls nicht gebacken werden und schmecken, anders als der Name vermuten lässt, super. Toskanische Mandelkekse mit dem schönen Namen Ricciarelli schmecken dir sicher auch. Und wenn du noch nach einer weihnachtlichen Kucheninspiration Ausschau hältst, dann ist der Gugelhupf mit gebrannten Mandeln was für dich.

Mit Puderzucker bestäubte Amygdalota.

Amygdalota

Ann-Katrin
keine Bewertungen
Zubereitungszeit 20 Minuten
Kühlzeit 1 Stunde
Gesamtzeit 1 Stunde 20 Minuten
Portionen 20 Stück

Zutaten
  

  • 250 g gemahlene Mandeln
  • 200 g Puderzucker
  • 2 EL Rosenwasser oder 2 EL Wasser mit 3 Tropfen Mandelaroma
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Puderzucker

Zubereitung
 

  • Mische die gemahlenen Mandeln, den Puderzucker, das Rosenwasser, den Vanilleextrakt und die Prise Salz in einer großen Schüssel, bis eine homogene Masse entsteht.
  • Nimm kleine Portionen der Masse (etwa walnussgroß), forme sie zu Kugeln und ziehe anschließend eine Spitze hoch.
  • Befeuchte sie leicht mit Wasser und wälze sie großzügig in Puderzucker.
  • Decke sie mit Frischhaltefolie ab und stelle sie für 1 Stunde in den Kühlschrank, damit sie fester werden.