Veröffentlicht inBacken, Kuchen

Für Kürbis-Liebhaber: der ultimative Käsekuchen für die Saison

Herbstverliebte und Kürbis-Genießer aufgepasst: Dieser Kürbis-Käsekuchen lässt keine Wünsche offen.

Ein Stück Kürbis-Käsekuchen auf einem Teller.
© stock.adobe.com/Esin Deniz

Der Kuchen-Klassiker schlechthin in 3 Stufen - für Anfänger, Fortgeschrittene und Experten

Heute ist meteorologischer Herbstanfang. Die einen können’s kaum erwarten, die anderen trauern dem Sommer jetzt schon hinterher. Naja, eine Weile können wir den Spätsommer, eine schöne „Zwischenzeit“, ja noch genießen. Und besonders gut geht das bei einem Stückchen Kürbis-Käsekuchen! Der superleckere Geschmack von Kürbis verbindet sich harmonisch mit der cremigen Textur des Käsekuchens und sorgt für ein echtes Geschmackserlebnis. Wenn du auf der Suche nach einem Dessert bist, das sowohl raffiniert als auch wohltuend ist, dann ist dieses Rezept genau das richtige für dich.

Kürbis-Käsekuchen: zwei Schichten, mehr Genuss!

Besonders zur Kürbiszeit wird dieses Rezept zum Star jeder Kaffeetafel. Und im September ist es ja schon so weit! Die Saison für dieses tolle Gewächs geht endlich wieder los. Der Hokkaido-Kürbis eignet sich für einen Kürbis-Käsekuchen besonders gut, da er nicht geschält werden muss und einen angenehm nussigen Geschmack hat. In Kombination mit typischen Gewürzen wie Zimt, Muskat und Ingwer zauberst du einen Käsekuchen, der sofort nach gemütlichen Herbstabenden schmeckt.

Für den Boden des Kürbis-Käsekuchen verwendest du am besten knusprige Kekse, die zerkrümelt und mit etwas geschmolzener Butter vermengt werden. Diese Basis bildet einen schönen Kontrast zur cremigen Füllung und sorgt für den nötigen Biss. Die Füllung selbst besteht aus Frischkäse, Zucker und Eiern. Diese kommt auf den Boden des Kuchens. Darüber gießen wir die leckere Kürbisfüllung, sodass sich beim Aufschneiden zwei verschiedenfarbige Schichten offenbaren.

Die Kürbisschicht besteht aus Kürbispüree aus der Dose, Zucker, Eier, Zimt und Muskatnuss. Das Kürbispüree kannst du ganz einfach selbst herstellen, indem du den Kürbis weichkochst und anschließend pürierst. Aus der Dose sparst du dir einen Arbeitsschritt und etwas Zeit. Optisch macht der Kürbis- Käsekuchen einiges her: Die leuchtend orangefarbene Füllung auf deinem Kürbis-Käsekuchen zieht alle Blicke auf sich und macht richtig Lust auf den ersten Bissen.

Wir haben noch mehr tolle Käsekuchen-Rezepte auf Lager! Da wären der unverschämt leckerer Karamell-Käsekuchen, ein einfacher Stracciatella-Käsekuchen oder ein fruchtiger Zitronen-Himbeer-Kuchen zu nennen.

Ein Stück Kürbis-Käsekuchen auf einem Teller.

Kürbis-Käsekuchen

Ann-Katrin
keine Bewertungen
Vorbereitungszeit 25 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 5 Minuten
Portionen 12 Stücke

Zutaten
  

  • 100 g Vollkorn-Butterkekse
  • 100 g Butter
  • 600 g Frischkäse
  • 150 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 400 g Kürbispüree
  • 100 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 TL Muskatnuss
  • 1 Prise Salz
  • 1 Handvoll Haselnüsse

Zubereitung
 

  • Heize den Backofen auf 180 Grad Celsius vor. Bereite eine Springform vor, indem du den Boden mit Backpapier auslegst und die Seiten einfettest.
  • Zerkleinere die Vollkorn-Butterkekse zu feinen Krümeln. Mische die Krümel mit 100 Gramm geschmolzener Butter, bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Drücke diese Mischung fest auf den Boden der vorbereiteten Springform, um den Boden des Cheesecakes zu formen.
  • Bereite die Käsefüllung vor, indem du Frischkäse, Zucker, Eier und Vanilleextrakt in einer großen Schüssel cremig rührst. Gib die Käsemasse auf den Keksboden und streiche sie glatt.
  • Mische für die Kürbisschicht Kürbispüree mit Zucker, Eiern, Zimt, Muskatnuss und Salz. Verteile diese Kürbismischung gleichmäßig auf der Käsemasse in der Springform.
  • Backe den Cheesecake im vorgeheizten Ofen für etwa 40 Minuten. Lasse den Cheesecake im ausgeschalteten Ofen bei leicht geöffneter Tür abkühlen, damit er nicht reißt.
  • Bestreue den Kuchen anschließend mit gehackten Haselnüssen.