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Dieser italienische Petersiliendip darf beim Grillen nicht fehlen

Dieser italienische Petersiliendip verfeinert Fisch, Fleisch und Gemüse: So schnell und leicht bereitet man Gremolata zubereitet.

Eine Schüssel Gremolata, drumherum frische Petersilie, Zitronen und Knoblauch.
© Midjourney: Dieses Bild wurde mit Hilfe einer KI erstellt.

Die Wunderwelt der Kräuter: Stefanie Hertel im Kräuter-Talk

Wer Fleisch, Fisch oder Gemüse auf den Grill legt, der wählt als Beilage vermutlich Klassiker wie Ketchup oder Knoblauchdip, Barbecuesoße oder Senf. Im Sommer sind die Supermarktregale voll von verschiedenen Grillsoßen. Was sie eint: Oft sind sie zu fettig, salzig oder mit Zucker produziert. Wie leicht es ist, eine qualitativ hochwertige Grillsoße selber herzustellen, zeigt die klassische Gremolata. Die italienische Spezialität besteht aus gerade einmal drei Zutaten plus etwas Salz und ist in zehn Minuten fertig.

Italienische Gremolata selber machen: leicht und schnell

Eine klassische Gremolata besteht lediglich aus Petersilie, Zitronenabrieb und Knoblauch. Für etwas mehr Geschmack kann man zusätzlich eine Prise Salz einrühren. Und es gibt auch Rezepte, die mit Olivenöl arbeiten. Vor allem, wenn man den Petersiliendip als eine Art Soße reichen möchte, ist das eine gute Wahl.

Die Gremolata passt hervorragend zu gegrilltem Fleisch und Fisch. Sie eignet sich aber ebenso gut für alle Veggie-Fans uns verfeinert Gemüse jeglicher Art. Vor allem zu Mais vom Grill passt sie super, aber auch zu vielen anderen Gemüsesorten. Zu gebackenem Feta oder in Salatdressings ist sie ebenfalls eine leckere Ergänzung. Am besten schmeckt sie natürlich mit frischer Petersilie. Wenn du welche im Garten oder auf dem Balkon angepflanzt hast, dann ernte sie am besten sofort für mach dich an die Zubereitung des Klassikers aus Italien. Alternativ tut’s aber selbstverständlich auch das Kraut aus dem Supermarkt.

Man schätzt die Gremolata aufgrund ihres frischen, spritzigen Geschmacks. Die Kräuter-Würzmischung versprüht bereits während der Zubereitung ihren herrlichen Duft, der einen Vorgeschmack auf das intensive Aroma macht. Ihren Ursprung hat sie in der Lombardei, als Grundzutat gehört sie beispielsweise ins Schmorgericht Ossobuco alla Milanese.

Bist du auf der Suche nach weiteren Grillsoßen und Dips, findest du bei uns zum Beispiel ein Rezept für leuchtend rotes Rote-Bete-Zaziki. Aus Griechenland kommt außerdem Tirokafteri, eine Schafskäsecreme. Auch dieser Knoblauch-Dip: das beste Rezept zum Grillen gehört aufs Grillbuffet.

Eine Schüssel Gremolata, drumherum frische Petersilie, Zitronen und Knoblauch.

Gremolata

Franziska
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Zubereitungszeit 10 Minuten
Gesamtzeit 10 Minuten
Portionen 1 Schüssel

Zutaten
  

  • 40 g Petersilie ca. 1 Bund
  • 2-3 Knoblauchzehen je nach Geschmack
  • 1 Bio-Zitrone
  • Salz

Zubereitung
 

  • Wasche die Petersilie, schüttele sie trocken und hacke die Blätter.
  • Ziehe den Knoblauch ab und hacke ihn fein oder drücke ihn durch eine Presse.
  • Wasche die Zitrone, trockne sie und reibe die Schale ab.
  • Vermische die Petersilie mit dem Knoblauch und der Zitronenschale. Schmecke mit wenig Salz ab.

Notizen

  • Traditionell kommt eine Gremolata ohne Salz aus. Für etwas mehr Geschmack geben wir 1 Prise dazu.
  • Du kannst noch noch etwas Zitronensaft dazu geben.
  • Soll die Gremolata zu Fisch oder Fleisch gereicht werden, rühre noch 1-2 EL Olivenöl unter.