Du möchtest, passend zum Veganuary, vegan frühstücken, dir fehlen aber noch die Ideen? Kein Problem, denn dafür sind wir da. Hier zum Beispiel ist eine leckere Idee für Rührtofu. Dabei handelt es sich um eine Art alternatives Rührei, das jedoch in seinem Geschmack und seiner Saftigkeit viel mehr ist als nur ein Ersatz. Hier ist das Rezept!
Rezept für Rührtofu: So wird es besonders saftig
Im Januar findet jedes Jahr aufs Neue der Veganuary statt und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Das Event – ein Neologismus aus den Worten „vegan“ und „January“ – zelebriert vegane Ernährung, aber nicht nur das. Es macht sich die guten Vorsätze der Menschen zu Jahresbeginn zunutze und feiert die Vielseitigkeit der veganen Ernährung mit Supermarktaktionen und natürlich großartigen Rezeptideen. Denn veganes Essen ist bei Weitem nicht so eingestaubt und langweilig wie viele Gegnerinnen und Gegner ihm andichten wollen.
Vegane Ernährung ist gesund und schützt das Klima – und das mittlerweile ohne Einbuße. Denn es gibt unzählige, kreative Rezepte, die ganz ohne tierische Produkte auskommen und hervorragend schmecken. Dieser Rührtofu ist eines davon. Bevor der Aufschrei nun groß ist: nein, er versucht nicht, genau wie Ei zu schmecken. Er ist ein eigenes Gericht, das sich an der Zubereitung von Rührei orientiert. Das Ergebnis ist saftig, schmeckt richtig gut und ist noch dazu gesund.
Tofu ist nämlich ein wahres Proteinwunder. Auf 100 Gramm besitzt er 15 Gramm pflanzliches Protein (mehr als ein Hühnerei), das durch seine hohe Bioverfügbarkeit glänzt. Das bedeutet, dass der menschliche Körper dieses besonders gut verarbeiten kann. Besonders Sporttreibende sollten darüber nachdenken, häufiger Tofu in ihre Ernährung einzubauen.
Zum Beispiel als Rührtofu. Dafür brauchst du neben der Hauptzutat nur wenig anderes: Lauchzwiebeln, Tomaten, Spinat und einige Gewürze. Eines davon ist schwarzes Salz, auch als Kala Namak 🛒 bekannt. Dieses hat einen leicht schwefligen Geschmack und verleiht deinem Tofu ein eiiges Aroma. Gleichzeitig ist es eine Zutat, die in der ayurvedischen Medizin als verdauungsfördernd gilt. Die Verwendung ist jedoch optional und kann mit herkömmlichem Salz ersetz werden.
Verpasse deinem Frühstückstisch noch mehr vegane Updates! Rote-Bete-Meerrettich-Aufstrich überzeugt durch seinen einzigartigen Geschmack. Dieses Avocado-Tofu-Sandwich sieht klasse aus. Und für die Naschkatzen ist dieses Kokosnuss-Kirsch-Quinoa eine leckere Option.
Rührtofu
Zutaten
- 2 Blöcke fester Tofu ca. 400 g
- 2 Frühlingszwiebeln
- 1/2 Knoblauchzehe
- 1 Strauchtomate
- 200 g frischer Babyspinat
- 1 EL Olivenöl
- Salz und Pfeffer
- 1/2 TL Kurkuma
- 1/2 TL Thymian getrocknet
- Kala Namak optional nach Geschmack
- Bio-Zitrone nach Geschmack
Zubereitung
- Zerbrösele den Tofu ungleichmäßig, sodass einige Stücke etwas größer und andere sehr fein sind. Tropfe ihn in einem Sieb ab.
- Schneide die Frühlingszwiebel in Ringe, hacke den Knoblauch und schneide die Tomate in Würfel.
- Bring etwas Salzwasser zum Kochen und blanchiere den Spinat für einige Sekunden darin. Tropfe ihn ab.
- Erhitze 1 EL Olivenöl in der Pfanne. Brate den Tofu scharf an, sodass er teilweise knusprig wird.
- Füge nun Frühlingszwiebeln und Knoblauch hinzu, verringere die Temperatur und brate alles für etwa 2 Minuten.
- Gib Tomaten hinzu und rühre alles gut durch. Mische den Spinat unter und schmecke mit den Gewürzen ab. Falls dir das Ergebnis zu trocken ist, rühre etwas Wasser unter, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
- Serviere den Rührtofu mit frischem Brot und einem Spritzer Zitronensaft.
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