Kürbissuppen gehören zum Herbst wie bunte Blätter und stürmische Winde. Wir kochen den Klassiker immer wieder anders und gönnen uns heute mal eine Kürbis-Kartoffel-Suppe. Dazu gibt’s selbst gemachte Croûtons, die wunderbar würzig nach Knoblauch schmecken. Wenn du auch eine Schüssel davon löffeln möchtest, halte dich einfach an unser Rezept!
Cremige Kürbis-Kartoffel-Suppe: Herbstgenuss pur
Was diese Kürbis-Kartoffel-Suppe so besonders macht? Die Zubereitung ist denkbar einfach, sodass sie selbst Kochanfänger hinbekommen. Außerdem ist die Zutatenliste nicht zu lang. Noch ein Vorteil: Wer möchte, kann das Rezept ganz leicht veganisieren. Dafür muss einfach nur die Sahne mit einer pflanzenbasierten Alternative ausgetauscht werden. Und dann schmeckt die Suppe auch noch so wunderbar cremig und sämig. Die Kartoffeln tragen einen großen Teil dazu bei.
Stell dir also vor, du kommst nach einem Herbstspaziergang nach Hause und möchtest dich aufwärmen. Draußen peitscht der Wind die Blätter durch die Luft, und drinnen duftet es schon bald nach der leckeren Kürbis-Kartoffel-Suppe. Der kannst du übrigens dank selbst gemachter Croûtons noch etwas Biss verleihen. Dafür brauchst du lediglich ein paar Scheiben Toastbrot oder anderes Brot, das du in Würfel schneidest. Anschließend röstest du die Brotwürfel in einer Pfanne mit etwas Speiseöl an, bis sie rundherum schön kross und goldbraun sind. Würze sie mit ein wenig Salz und Knoblauchgranulat, um ihnen einen würzigen Geschmack zu verleihen.
Schon gewusst? Nicht alle Kürbisse kann man essen. Wir erklären dir, warum Zierkürbisse giftig sind und deshalb nur zur Deko und nicht zum Verzehr geeignet sind. Außerdem widmen wir uns der Frage, welche Unterschiede zwischen Hokkaido und Butternut bestehen. Noch mehr spannende Fakten rund um den Saisonstar bekommst du in unserer Warenkunde zum Kürbis.
Hast du Lust auf weitere Kürbissuppen? Dann solltest du auch unsere Kürbis-Erdnuss-Suppe probieren. Bestimmt schmecken dir diese Kürbissuppe mit Hackbällchen und dieser marokkanische Kürbiseintopf mit Kartoffeln ebenfalls richtig gut.
Kürbis-Kartoffel-Suppe
Zutaten
- 1 kg Hokkaido
- 750 g Kartoffeln
- 1 große Zwiebel
- 2-3 Knoblauchzehen
- Öl
- Chiliflocken optional
- Salz und Pfeffer
- 1 l Gemüsebrühe
- 1 Zweig Rosmarin
- 4 Scheiben Toastbrot oder anderes Brot
- Knoblauchpulver
- 200 ml Sahne
- Muskatnuss gerieben
Zubereitung
- Wasche den Kürbis, halbiere ihn und entferne die Kerne. Schneide das Fruchtfleisch klein. Schäle die Kartoffeln und würfele sie. Ziehe Zwiebel und Knoblauch ab und hacke beides.
- Erhitze Öl in einem Topf und schwitze Zwiebel und Knoblauch darin an.
- Gib die Kartoffel- und Kürbiswürfel dazu und brate sie kurz mit. Würze mit Chiliflocken, wenn du es etwas pikanter magst, Salz und Pfeffer.
- Gieße die Brühe dazu, gib den Rosmarin mit in den Topf und bringe alles zum Kochen. Drehe die Hitze herunter und lass alles so lange köcheln, bis das Gemüse weich ist.
- Schneide derweil das Toastbrot in Würfel und röste diese in einer Pfanne mit etwas Öl rundherum. Würde mit Salz und Knoblauchpulver.
- Nimm den Rosmarinzweig aus dem Topf und püriere den Rest. Rühre die Sahne ein und erhitze die Suppe nochmals.
- Schmecke sie mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss ab und garniere sie mit den Croûtons.