Dieser Kuchen passt perfekt in die kalte Jahreszeit. Gewürze wie Zimt und Muskatnuss verleihen ihm ein warmes Aroma, während Kürbispüree für eine saftige Textur und eine leicht nussige Note sorgt. Mach es dir gemütlich und gönn dir ein Stück Kürbis-Gugelhupf mit Zimtglasur!
Einfache Zubereitung: Kürbis-Gugelhupf mit Zimtglasur
Der Gugelhupf gehört wohl zu den bekanntesten Klassikern deutscher Backkunst. Jetzt im Herbst verpassen wir dem Kuchen einen modernen Twist und verfeinern ihn mit Kürbispüree und einer Zuckerglasur mit ganz viel Zimt.
Jetzt ist Kürbissaison und das orange Gemüse gibt es in Hülle und Fülle zu kaufen. Falls dir die Ideen langsam ausgehen, was du mit Kürbis anstellen sollst, kommt hier ein süßer Tipp von uns. Backe doch mal einen Kürbis-Gugelhupf mit Zimtglasur. Der besteht aus einem einfachen und schnellen Rührteig, in den Kürbispüree kommt. Für eine Geschmacksexplosion sorgt aber eine Zuckerglasur mit Zimt. Von dieser Kombination können wir gerade einfach nicht genug bekommen.
Möchtest du den Kürbis-Gugelhupf mit Zimtglasur nachbacken, kochst du zuerst das Kürbispüree. Hast du noch Kürbis übrig, kannst du ihn hier perfekt verarbeiten. Schneide das Gemüse in Würfel und koche diese in Wasser weich. Anschließend pürierst du sie.
Für den Teig rührst du weiche Butter und Zucker schaumig und gibst dann nach und nach die Eier hinzu. Dann hebst du das Püree und die Milch unter. Danach verrührst du in einer Schüssel alle trockenen Zutaten und gibst sie zu der Butter-Kürbis-Mischung. Verrühre alles zu einem glatten Teig, fülle ihn in eine Gugelhupfform und backe den Teig für ungefähr 60 Minuten im Ofen.
Die Glasur mischst du aus Puderzucker, Zimt und Milch zusammen. Rühre alle Zutaten glatt und beträufle damit den abgekühlten Kürbis-Gugelhupf. Danach kannst du dir auch schon das erste Stück des Kuchens gönnen. Das hast du dir auch wirklich verdient.
Übrigens: Du kannst den Teig noch mit gehackter Schokolade, Nüssen oder herbstlichen Früchten verfeinern. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Und bist du auf der Suche nach weiteren herbstlichen Kuchenrezepten, haben wir von Leckerschmecker Empfehlungen für dich. Unser Quitten-Mandel-Brot schmeckt nicht nur zum Frühstück, sondern auch zum Nachmittagskaffee. Fruchtig und frisch ist dieser Birnen-Quark-Kuchen. Und weil Schokolade immer geht, lieben wir auch diesen saftigen Kakaokuchen.
Kürbis-Gugelhupf mit Zimtglasur
Zutaten
Für den Teig:
- 300 g Kürbis
- 125 g weiche Butter
- 200 g Zucker
- 3 Eier
- 100 ml 100 ml Milch
- 300 g Mehl
- 1 Pck. Backpulver
- 1 TL Zimt
- 1/4 TL Muskatnuss
- 1 Prise Salz
Für die Glasur:
- 150 g Puderzucker
- 1 TL Zimt
- 2-3 EL Milch
Zubereitung
- Wasche zuerst den Kürbis gründlich, entkerne ihn und schneide ihn dann in Würfel. Koche die Kürbisstücke in einem Topf mit Wasser für etwa 15 weich. Gieße das Wasser anschließend ab und püriere den Kürbis fein.
- Heize den Ofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vor und fette eine Gugelhupfform gut ein.
- Rühre in einer Schüssel die Butter mit dem Zucker schaumig. Füge nach und nach die Eier hinzu und rühre sie unter die Butter-Zucker-Masse. Füge danach das abgekühlte Kürbispüree und die Milch hinzu.
- Vermenge in einer zweiten Schüssel Mehl, Backpulver, Zimt, Muskatnuss und Salz miteinander. Rühre die Mehlmischung nach und nach unter die Kürbis-Butter-Masse, bis ein glatter Teig entsteht.
- Fülle den Teig in die vorbereitete Gugelhupfform und backe ihn für 60 Minuten auf mittlerer Schiene. Mache die Stäbchenprobe, um zu überprüfen, ob der Teig durch ist. Nimm den Kuchen dann aus dem Ofen, lasse ihn abkühlen und stürzte ihn aus der Form.
- Verrühre den Puderzucker mit Zimt und Milch glatt, bis eine dickflüssige Glasur entsteht. Beträufle den abgekühlten Gugelhupf großzügig mit der Glasur und lasse sie vollständig aushärten.