Veröffentlicht inSchnell & einfach, Unsere Favoriten, Vegetarisch & Vegan

Gefüllte Rotkohlbratlinge bringen Farbe auf den Tisch

Vegetarische Buletten gefällig? Unsere gefüllten Rotkohlbratlinge überzeugen garantiert und machen rundum glücklich.

Gefüllte Rotkohlbratlinge: Die Hand einer Frau befüllt einen Bratling mit einem Käsewürfel.
© Leckerschmecker

Gefüllte Rotkohlbratlinge: farbenfroh und lecker

Unsere gefüllten Rotkohlbratlinge begeistern einfach alle. Sie sind außen knusprig, innen saftig und Käse darf auch nicht fehlen.

Rotkohl kennen viele von uns nur als Beilage zum Weihnachtsessen. Dabei kann das farbenfrohe Gemüse so viel mehr. Beispielsweise zu gefüllten Rotkohlbratlingen geformt werden. Die sind eine leckere, vegetarische Alternative zu Fleischbällchen und schmecken selbst den Kleinsten. Hier ist unser Rezept.

Gefüllte Rotkohlbratlinge: vegetarische Buletten leicht gemacht

Rotkohl ist ein vielmals unterschätztes Gemüse. Der Kohl, der durch seine gute Lagerfähigkeit in Deutschland so ziemlich das ganze Jahr über regional verfügbar ist, ist, wie viele andere Sorten auch, zur lieblosen Beilage verkommen. Das wollen wir ändern. Denn Rotkohl ist ein wahres Kraftpaket: Er steckt voller Vitamine, genauer gesagt denen der Gruppen K, E, B und C. Das besondere hierbei ist, dass Kohlgemüse im erhitzten Zustand mehr Vitamin C abgibt als im Rohen. Normalerweise ist besonders Vitamin C sehr hitzeempfindlich und wird beim Kochen zerstört. Bei Rotkohl jedoch verhält es sich so, dass die Vorstufen des Vitamins sich erst beim Erhitzen aufspalten.

So viel zur Wissenschaft. Und wo wir gerade schon dabei sind: Wusstest du, dass Rotkohl ein Indikator ist? Er verfärbt sich bei Verbindung mit Säure rot, bei Kontakt mit basischen Substanzen wird er eher blau. Wieder was gelernt! Aber nun zu unseren gefüllten Rotkohlbratlingen.

Diese sind eine wunderbare Alternative zu Buletten aus Hackfleisch, wenn du deinen vegetarischen Mitessenden mal etwas anderes bieten möchtest als nur Beilagen. Außen knusprig und innen saftig und sogar noch mit kleiner Überraschung dazu: Im Inneren der gefüllten Rotkohlbratlinge verbirgt sich nämlich ein geschmolzener Käsewürfel, der für einen herrlichen „Cheese Pull“ sorgt. Das schmeckt einfach gut!

Besonders gut lassen sich die gefüllte Rotkohlbratlinge übrigens in einer beschichteten Pfanne🛒 braten. Denn so bleibt nichts am Pfannenboden kleben. Serviere sie heiß als Snack zwischendurch oder als Mahlzeit mit einem Kartoffel- oder Krautsalat. Auch ein Joghurt-Dip oder ähnliches schmeckt hervorragend.

Rotkohl ist vielseitig, was unsere leckeren Rezepte beweisen. Probiere auch Rotkohlsteaks mit Camembert überbacken oder backe eine Rotkohlquiche. Auch kalt ist der Kohl ein Genuss, wofür Coleslaw mit Rotkohl ein Paradebeispiel bietet.

Gefüllte Rotkohlbratlinge: Die Hand einer Frau befüllt einen Bratling mit einem Käsewürfel.

Rotkohlbratlinge

Adrianna
keine Bewertungen
Zubereitungszeit 25 Minuten
Gesamtzeit 25 Minuten
Portionen 9 Stück

Zutaten
  

  • 350 g Rotkohl
  • 1 Knoblauchzehe
  • 50 g rote Zwiebel
  • 200 g Kartoffeln
  • 1 Ei
  • 100 g Paniermehl
  • ½ TL Paprikapulver edelsüß
  • Salz Pfeffer
  • 100 g Käse am Stück
  • neutrales Öl zum Braten

Zubereitung
 

  • Reibe den Rotkohl zusammen mit dem Knoblauch, der Zwiebel und den Kartoffeln an einer Reibe.
  • Gib das Ei, das Paniermehl und die Gewürze dazu. Verknete alles gut mit der Hand und forme gleichmäßige Bratlinge daraus.
  • Schneide den Käse in Würfel und fülle die Bratlinge mit je einem Käsewürfel.
  • Brate sie in einer Pfanne mit vorgeheiztem Öl von beiden Seiten goldbraun und knusprig an.

Die mit einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für dich als Nutzer*in verändert sich der Preis nicht, es entstehen für dich keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.