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Wie koche ich Blumenkohl richtig? Mit diesen Tipps ganz leicht

Was musst du beachten, wenn du Blumenkohl kochen willst? Wir haben die Antwort und verraten dir unsere besten Tipps und Tricks.

Blumenkohl kochen: Blumenkohlröschen in einem Topf mit Wasser.
© stock.adobe.com/Maren Winter

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Blumenkohl ist herrlich, denn es gibt kaum ein Gemüse, das so wandelbar ist. Er schmeckt geröstet, gedämpft, gedünstet und sogar als Püree. Ich kenne ihn aus meiner Kindheit im Ganzen gekocht und mit Muskat und Butter abgeschmeckt. Doch gerade, wenn man den Kohl im Ganzen kocht, tauchen manchmal ungeahnte Probleme auf. Blumenkohl kochen ist vielleicht gar nicht so einfach, wie es scheint. Stimmt das? Wir haben uns das mal angeschaut.

Blumenkohl kochen: Darauf musst du achten

Blumenkohl ist ein beliebtes Gemüse der Deutschen und das schon seit Langem. Abbildungen in Büchern belegen, dass er bereits Mitte des 16. Jahrhunderts in Deutschland bekannt war. Ursprünglich soll Blumenkohl aus Zypern und von Kreta stammen, wo er laut alten Schriften bereits um die 2000 Jahre vor Christus gegessen wurde. Kultiviert wurde er dann von den alten Römern und gelangte über Umwege irgendwann auch in die deutsche Küche.

Heutzutage schätzen viele Blumenkohl wegen seines geringen Kalorienanteils (22 Kalorien auf 100 Gramm Gemüse) und seines sehr hohen Gehalts an Vitamin K. Die Zubereitung des weißen Gemüses ist vielseitig. Am weitesten verbreitet ist es vermutlich, Blumenkohl zu kochen. Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten.

Blumenkohl im Ganzen kochen

Ich persönlich kannte Blumenkohl lange nur im Ganzen gekocht. Meine Familie besaß einen kleinen Kochtopf, in den exakt ein Blumenkohlkopf passte. Wir bedeckten ihn mit Wasser und würzten ihn dann mit Muskat. Die Gefahr hierbei besteht darin, dass der Strunk des Kohls oftmals sehr dick ist. Es kann also passieren, dass die Röschen verkochen, der Strunk aber noch roh ist.

Um das zu verhindern, gibt es einen einfachen Trick: Schneide den Strunk kreuzweise etwa einen Zentimeter tief ein. So gart er in kleineren Segmenten und das Ergebnis wird viel gleichmäßiger. Wichtig ist auch, dass du das Kochwasser ausreichend salzt, damit das Gemüse nicht auslaugt.

Röschen kochen

Eine schnellere Möglichkeit, Blumenkohl zu kochen ist es, ihn in Röschen zu teilen. Dadurch reduziert sich die Kochzeit je nach Größe der Segmente stark. Da die kleinen Röschen allerdings schnell verkochen können, bietet es sich an, sie nur zu blanchieren. Hierfür gibst du sie in kochendes Salzwasser und schreckst sie danach in gesalzenem Eiswasser ab. Dadurch bleiben die Röschen knackig und lassen sich zudem noch weiterverarbeiten.

Blumenkohl dämpfen

Anstatt Blumenkohl zu kochen, kannst du ihn auch dämpfen. Diese Methode ist perfekt, wenn du ihn besonders nährstoffschonend zubereiten möchtest. Teile ihn dafür in Röschen und lege diese in einen Dampfeinsatz 🛒. Stelle diesen dann in einen Kochtopf, dessen Boden mit Wasser bedeckt ist. Nach einigen Minuten kannst du di ersten Röschen probieren und sie so weit garen, wie du möchtest.  

Blumenkohl kochen: Blätter nicht vergessen!

Egal, ob du Blumenkohl kochst oder dämpfst, etwas darfst du dabei nicht vergessen: die Blätter. Diese sind nämlich ebenfalls essbar und stecken voller Nährstoffe. Leider landen sie häufig ungenutzt im Müll. Lass sie doch das nächste Mal einfach dran, schneide nur den Strunk ein und koche alles gemeinsam. Teilst du den Kohl vor dem Kochen in Röschen, kannst du die Blätter in Streifen schneiden und mitgaren. Oder du schwitzt sie mit Zwiebeln und Knoblauch an. So vermeidest du Lebensmittelverschwendung und kriegst zudem mehr Gemüse für dein Geld!


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