Veröffentlicht inBacken, Cookies

Klassische Zimtsterne backen: So schmecken sie wie früher

Diese Plätzchen dürfen zu Weihnachten nicht fehlen: Erfahre, wie leicht du leckere Zimtsterne selbst backen kannst.

Eine Schüssel Zimtsterne.
© stock.adobe.com/ Berit Kessler

8 fantastische Tricks fürs Backen

Zimtsterne sind meine absoluten Lieblingsplätzchen. Schon als Kind habe ich sie gerne gegessen, und auch heute gehören sie klar zu meinen Favoriten in der Weihnachtsbäckerei. Ich teile heute mein Rezept mit dir.

Rezept für Zimtsterne: Klassiker aus der Backstube

Was ich an Zimtsternen so mag? Zum einen wäre da ihre fluffige Konsistenz. Die Plätzchen sind so zart, dass sie fast zerbrechen. Dann wieder haben sie eine feine Knusperschicht aus geschlagenem Eiweiß. Dadurch schmecken sie nicht nur noch besser, sondern sehen aus, als wären sie gerade in den Schnee gefallen. Kann ein Keks weihnachtlicher daherkommen?

Der Teig der Zimtsterne wird nicht nur mit Zimt verfeinert, sondern auch mit Orangenabrieb. Das verleiht den Weihnachtsplätzchen ein fruchtiges Aroma – ein absoluter Geheimtipp. Dafür kommen die Kekse aber ganz ohne Mehl aus und erfreuen somit auch alle Menschen, die sich glutenfrei ernähren.

Schlage zunächst zwei Eiweiße steif und hebe das Mark einer Vanilleschote, Zimt und etwas Orangenabrieb unter. Danach kommen gemahlene Nüsse – Haselnüsse und Mandeln – dazu und es entsteht ein glatter Teig. Dieser muss nun eine halbe Stunde im Tiefkühlschrank ruhen. Danach kannst du ihn ausrollen und Sterne ausstechen. Aus Eiweiß und Puderzucker wird Eischnee gemacht, mit dem du die Kekse noch bestreichst, bevor du sie in den Ofen schiebst. Riech mal, wie die duften!

Tipp: Möchtest du Teig ausrollen, klappt das auf einer Silikonbackmatte🛒 besonders gut. Deine Arbeitsfläche bleibt sauber und du kannst die Matte leicht reinigen.

Möchtest du die Zimtsterne vegan backen, verwende statt Eiweiß einfach Aquafaba. Das ist die Flüssigkeit aus einer Dose Kichererbsen. Vegane Menschen nutzen sie gern als Ersatz für Eischnee, denn sie lässt sich ebenso gut aufschlagen wie Eiweiß. Aber keine Sorge, nach Kichererbsen schmecken die Süßspeisen deshalb nicht.

Möchtest du weitere klassische Plätzchenrezepte ausprobieren, sollten Vanillekipferl oder Kokosmakronen auf deiner To-do-Liste stehen. Aber auch Spitzbuben mit Marmelade gehören zu den Keksen, die schon früher beliebt waren.

Eine Schüssel Zimtsterne.

Zimtsterne

Franziska
4.16 (52 Bewertungen)
Vorbereitungszeit 25 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Kühlzeit 30 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 25 Minuten
Portionen 20 Stück

Zutaten
  

Für den Teig:

  • 1 Bio-Orange
  • 1 Vanilleschote
  • 2 Eiweiß M
  • 1 EL Zimt gemahlen
  • 100 g Mandeln gemahlen
  • 100 g Haselnüsse gemahlen
  • 1-2 EL Wasser optional, wenn der Teig zu trocken ist

Für den Eischnee:

  • 125 g Puderzucker
  • 1 Eiweiß M

Zubereitung
 

  • Wasche die Orange gut ab, trockne sie und reibe die Schale ab. Kratze die Vanilleschote aus.
  • Schlage die Eiweiße steif und hebe 1 EL Orangenschale, das Vanillemark und den Zimt unter.
  • Gib die Mandeln und Haselnüsse dazu und verarbeite alles mit den Knethaken eines Handrührgerätes zu einem glatten Teig. Wickele diesen ein und lege in 30 Minuten in den Froster.
  • Rolle den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus und stich Sterne aus. Lege sie auf ein Blech mit Backpapier.
  • Schlage für den Eischnee den Puderzucker mit dem Eiweiß auf und verstreiche die Glasur auf den Zimtsternen.
  • Backe die Zimtsterne bei 130 °C Umluft für 20-30 Minuten. Lass sie danach gut abkühlen, bevor du sie in eine Keksdose legst.

Die mit einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für dich als Nutzer*in verändert sich der Preis nicht, es entstehen für dich keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.