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Maronenknödel gefüllt mit Ente: einfaches Rezept für Weihnachten

Maronenknödel mit Entenfüllung stehen bei uns ganz oben auf der Liste der Lieblingsrezepte. Probiere das Rezept aus und überzeuge dich selbst!

Zwei Maronenknödel mit Entenfüllung auf einem Teller mit Rotkohl. Einer der Knödel wurde aufgeschnitten, um die Füllung zu präsentieren.
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Festliches Weihnachtsessen aus der Auflaufform

Wir befinden uns mitten in der Vorweihnachtszeit. Weil Weihnachten nicht mehr weit ist, suchst du nach dem perfekten Rezept, um Familie und Freunde zu beeindrucken. Stelle dir den Geschmack nussiger Maronen zusammen mit zartem Entenfleisch vor, die in einem leckeren Gericht zusammenkommen, das nicht nur deine Gäste beeindruckt, sondern auch einfach unglaublich schmeckt. Die Maronenknödel mit Entenfüllung küren dich zum Star jeder Dinnerparty.

Einfaches Festessen: Maronenknödel mit Entenfüllung

Maronen haben einen süßen, leicht nussigen Geschmack. Allerdings müssen sie vor der Weiterverarbeitung erst von ihrer doch sehr harten Schale befreit werden. Dazu ritzt man die Oberseite kreuzförmig ein und röstet die Nüsse für etwa 20 Minuten im Backofen. Danach lassen sich Schale und pelzige Samenhaut leicht abschälen und die kleinen Nussfrüchte weiterverarbeiten.

In unserem Rezept werden sie püriert und zu zarten Knödeln geformt, die später mit einer Mischung aus Entenfleisch und Schalotten gefüllt und mit Rotkohl serviert werden. Wenn das nicht nach dem perfekten Essen für die Advents- und Weihnachtszeit klingt.

Du hättest gern Ideen für ein gesamtes Menü? Gern! Als Vorspeise kannst du Kaki Caprese servieren und das Essen mit Glühwein-Panna Cotta als Dessert abrunden. Als Getränk empfehlen wir dir einen weihnachtlichen Zitrus-Cocktail.

Die Maronenknödel mit Entenfüllung stecken voller wundervoller Aromen, die deine Gäste und Familie glückselig zurücklassen. Deshalb lass‘ uns gemeinsam die Kochschürze schnüren und ein tolles Gericht voller Überraschungen zaubern.

Zwei Maronenknödel mit Entenfüllung auf einem Teller mit Rotkohl. Einer der Knödel wurde aufgeschnitten, um die Füllung zu präsentieren.

Maronenknödel mit Ente

Oli
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Vorbereitungszeit 1 Stunde
Zubereitungszeit 1 Stunde
Gesamtzeit 2 Stunden
Portionen 5

Zutaten
  

  • 500 g Maronen
  • 2 Entenbrust
  • 4 Schalotten / Zwiebeln geschnitten
  • Saft und Abrieb einer Orange
  • 30 g Butter
  • 200 ml Milch
  • 3 Eier
  • 200 g Dinkelmehl
  • 2 EL Kartoffelstärke
  • 1/2 TL Piment
  • 2-3 Zimtstangen
  • 2 Stück Sternanis
  • Salz und Pfeffer
  • Petersilie gehackt

Zubereitung
 

  • Ritze die Maronen mit einem scharfen Messer kreuzweise ein und lege sie auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Schiebe sie danach für ca. 30 Minuten bei 180 °C Umluft in den vorgeheizten Backofen. Sobald sie sich schön geöffnet haben, kannst du sie herausholen.
  • Entferne die Haut von der Entenbrust, schneide sie klein und gib sie in eine vorgeheizte Pfanne. Lass die Haut schön braten.
  • Schneide nun ebenfalls das Fleisch klein und brate es zusammen mit der Entenhaut und den Schalotten in der Pfanne. Gib den Saft und Abrieb einer Orang hinzu und lass alles etwas einköcheln. Zum Schluss rundest du es mit kalter Butter ab und lässt es abkühlen.
  • Brich die fertigen Maronen nun aus der Schale heraus. Koche die Milch mit den Gewürzen kurz auf und gieße sie über die Maronen. Entferne die Gewürze vorher.
  • Zerkleinere das Ganze mit einer Gabel oder besser mit einem Pürierstab. Sobald es etwas abgekühlt ist, kommen die Eier, Mehl, Kartoffelstärke, Salz und Pfeffer hinzu und alles wird zu einem feuchten Teig verknetet. Lass diesen im Anschluss für 20 Minuten quellen.
  • Nimm dir nun einen Teil des Teigs in die angefeuchtete Hand, drücke ihn platt und gib etwas von der Entenfüllung darauf. Verschließe den Teig vorsichtig zu einem Knödel und gare diese für 15-20 Minuten in kochendem Salzwasser. Sobald der Knödel oben schwimmt, ist er fertig.
  • Serviere die Maronenknödel mit Rotkohl und bestreue sie mit frischer Petersilie.

Notizen

Tipp: Lege die Maronen am besten über Nacht in Wasser ein. Dadurch trocknen sie im Ofen nicht so sehr aus und sie lassen sich auch besser schälen.