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Lebkuchen-Kuchen: Versüße dir die Festtage

So schmeckt Weihnachten! Genieße ein Stück des leckeren Lebkuchen-Kuchens mit Zitronenglasur.

Ein Lebkuchen-Kuchen mit Zuxkerglasur in der Draufsicht. Drumherum liegt Weihnachtsdeko. Daneben steht eine Tasse Kaffee.
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8 fantastische Tricks fürs Backen

Dieser Lebkuchen-Kuchen ist mehr als nur ein Dessert – er ist der Geschmack von gemütlichen Winterabenden, funkelnden Lichtern und der Vorfreude auf die Feiertage.
Mit seinen warmen Gewürzen und seinem süßen, reichhaltigen Aroma bringt dieser Kuchen eine festliche Stimmung direkt auf den Teller.

Rezept für Lebkuchen-Kuchen

Die Geschichte des Lebkuchens reicht bis zu den alten Ägyptern zurück, denn schon sie haben damals Kuchen mit Honig bestrichen. In ihrer Mythologie galt Honig als Gabe der Götter und hatte somit eine heilende, lebensspendende Wirkung.

Im 13. Jahrhundert entwickelte sich aus dem vorchristlichen Honigkuchen dann die Lebkuchen. Zur Fastenzeit aß man in Klöstern gern gepfefferte Lebkuchen, also Pfefferkuchen. Wobei es sich dabei nicht um Pfeffer im eigentlichen Sinn handelte, sondern um Gewürze, die eine magenfreundliche Wirkung hatten. Die Mönche würzten ihre Pfefferkuchen mit allem, was über die Handelsstraßen nach Deutschland kam. Vorrangig waren das Kardamom und Muskat, Zimt und Ingwer, Anis und Koriander, sowie Nelken.

Eine der bekanntesten deutschen Städte für Lebkuchen ist Nürnberg. Die Stadt lag am Schnittpunkt der alten Salz- und Handelsstraßen, auf denen die „Pfeffersäcke“, also die Säcke mit den Gewürzen, aus dem Orient über Italien nach Deutschland kamen.

Später entwickelte sich der Lebkuchen zu einem Symbol der Weihnachtszeit und ist heute ein fester Bestandteil deutscher Festtagstraditionen. Dieser Lebkuchen-Kuchen greift die köstlichen Gewürze des geliebten Gebäcks auf und verwandelt sie in ein leckeres Dessert. Er lässt sich zudem leicht abwandeln. Du kannst ihn mit einer dicken Schicht Schokoladen- oder Zuckerglasur verzieren, mit gehackten Nüssen oder Puderzucker bestreuen oder ihn pur genießen – jede Variante hat ihren eigenen Charme.

Tipp: Am hübschesten sieht der Kuchen in einer Gugelhupfform🛒 aus. Du kannst aber natürlich auch jede andere Backform verwenden. Gegebenenfalls musst du dann die Backzeit etwas anpassen.

Bei Leckerschmecker findest du auch das Rezept für Original Nürnberger Lebkuchen. Eine süße Leckerei zu Weihnachten sind außerdem die Lebkuchen-Pancakes mit Bratapfel-Kompott und der Lebkuchen-Milchreis mit Vanille und Zimt.

Ein Lebkuchen-Kuchen mit Zuxkerglasur in der Draufsicht. Drumherum liegt Weihnachtsdeko. Daneben steht eine Tasse Kaffee.

Lebkuchen-Kuchen

Anke
4 (1 Bewertung)
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 50 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 5 Minuten
Portionen 12 Stücke

Kochutensilien

  • 1 Gugelhupfform ⌀ 24 cm

Zutaten
  

  • 250 g Butter alternativ Margarine
  • 250 g Zucker
  • 250 g Mehl
  • 4 Eier
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Pck. Backpulver
  • 250 ml Eierlikör
  • 150 g Lebkuchen-Allerlei
  • 2 EL Orangensaft zum Tränken

Für die Glasur:

  • 200 g Puderzucker
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1-2 EL warmes Wasser

Zubereitung
 

  • Rühre Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig. Gib die Eier nach und nach dazu.
  • Siebe Mehl und Backpulver hinein.
  • Zerbrösele das Lebkuchen-Allerlei und gib es zusammen mit dem Eierlikör in den Teig. Verrühre alles noch einmal gut.
  • Fette die Gugelhupfform ein und fülle den Teig hinein.
  • Backe den Lebkuchen-Kuchen dann für 50 Minuten bei 170 °C Umluft.
  • Stürze den Kuchen danach und tränke ihn noch heiß mit dem Orangensaft.
  • Rühre die Zitronenglasur an und verziere den Kuchen damit.

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