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Ist es schädlich, jeden Tag Zimt zu essen?

Zimt ist lecker und verfeinert so manche Speise: Erfahre hier, was passiert, wenn du jeden Tag Zimt isst.

Jeden Tag Zimt essen: Einige Zimtrollen liegen auf einem Berg Zimtpulver.
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Zimt – das goldene Gewürz, das nicht nur in der Weihnachtsbäckerei seinen festen Platz hat, sondern auch im alltäglichen Leben gerne verwendet wird. Ein Hauch Zimt im morgendlichen Porridge oder über den Milchkaffee gestreut, sorgt für eine Extraportion Geschmack und Wärme. Doch ist es gesund, jeden Tag Zimt zu essen? Wir haben die Antwort für dich!

Hat es Vorteile, wenn du jeden Tag Zimt isst?

Zimt verleiht Speisen und Getränken nicht nur Geschmack, sondern bietet auch gesundheitliche Vorteile, besonders für das Herz-Kreislauf-System. Studien zeigen, dass Zimt den Blutdruck senken und den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen kann, wodurch du dein Herz und deine Blutgefäße stärken kannst.

Zimt fördert auch die Gehirnleistung. Regelmäßiger Verzehr kann die kognitive Funktion verbessern und das Risiko neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer senken.

Ein weiterer Vorteil ist seine Wirkung auf die Verdauung: Zimt regt Verdauungssäfte an und lindert Beschwerden wie Blähungen. Zudem wirkt er entzündungshemmend und kann helfen, chronische Entzündungen zu reduzieren.

Für Diabetiker ist Zimt besonders interessant, da er den Blutzuckerspiegel stabilisieren und die Insulinempfindlichkeit verbessern kann.

Doch wie viel Zimt ist eigentlich gesund?

Wenn es um täglichen Zimtkonsum geht, ist die Menge entscheidend. Es gibt zwei Hauptarten von Zimt: Ceylon-Zimt und Cassia-Zimt. Cassia-Zimt enthält mehr Cumarin, das in hohen Dosen leberschädigend wirken kann.

Wenn du täglich Zimt isst, wähle möglichst Ceylon-Zimt, da dieser weniger Cumarin enthält. Auch bei Ceylon-Zimt solltest du jedoch nicht mehr als ein bis zwei Teelöffel pro Tag konsumieren.

Langfristiger Konsum großer Mengen Cassia-Zimt kann Leberschäden verursachen, besonders bei Menschen mit Leberproblemen.

Schwangere sollten ihren Zimtgenuss auch reduzieren, da hohe Mengen die Gebärmutter stimulieren und Komplikationen verursachen könnten. Kleine Mengen im Essen oder Getränk sind jedoch in der Regel unbedenklich.

Zimt kann außerdem allergische Reaktionen auslösen. Bei Hautausschlägen, Atembeschwerden oder anderen ungewöhnlichen Symptomen nach dem Verzehr solltest du das Gewürz meiden und einen Arzt aufsuchen.

Wie kannst du Zimt in deine tägliche Ernährung einbauen?

Zimt ist ein wahres Wundermittel der Natur, das nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringt. Solange du auf die richtige Menge achtest und bevorzugt den weniger cumarinreichen Ceylon-Zimt verwendest, kannst du Zimt bedenkenlos in deine tägliche Ernährung integrieren.

Die gute Nachricht ist: Zimt lässt sich ganz einfach in deine tägliche Ernährung integrieren. Du kannst ihn beispielsweise in deine Overnight Oats mit Kirschen und Schokolade oder deinen Smoothie einrühren. Auch in Desserts ist Zimt eine beliebte Zutat, die nicht nur gut schmeckt, sondern auch einen Hauch von Wohlfühlatmosphäre verbreitet.

Zimt harmoniert hervorragend mit vielen Obstsorten, wie Äpfeln, Birnen oder Bananen. Probiere doch einmal den Apfelkuchen mit Zimtstreuseln wie von Oma. Aber auch in herzhaften Gerichten, wie unserer orientalischen Auberginenpfanne oder Suppen, kann Zimt eine interessante Geschmacksnote hinzufügen und für Abwechslung sorgen.

Wenn du gerne Tee trinkst, kannst du Zimt auch als Gewürz in deinen Teemischungen verwenden. Ein Zimttee kann an kalten Tagen wärmen und gleichzeitig dein Immunsystem unterstützen.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.