Der französische Ausdruck „cordon bleu“ bedeutet auf Deutsch „blaues Band“ und war einst eine Umschreibung für hohe Kochkunst. Das Schnitzel „Cordon bleu“ wurde vermutlich in den 1940er Jahren in der Schweiz erfunden. Dass es nach wie vor ein zeitloser Klassiker ist, der sich ideenreich variieren lässt, beweist dieses gebackene Hähnchen. Dafür brauchst du:
- 4 Hähnchenbrüste
- 24 Scheiben Emmentaler
- 12 Scheiben Kochschinken
- 2 Rollen Blätterteig
- 1 Knoblauchzehe
- 4 EL Senf
- 2 Eier
- Salz und Pfeffer
1.) Würze die Hähnchenbrüste mit Salz und Pfeffer sowie der geriebenen Knoblauchzehe und plattiere sie zwischen Frischhaltefolie ungefähr einen halben Zentimeter dünn. Belege jede Hähnchenbrust mit vier Scheiben Käse. Darauf legst du jeweils drei Scheiben Kochschinken, auf die du weitere zwei Scheiben Käse legst.
2.) Rolle die belegte Hähnchenbrust eng ein und wickle sie in Frischhaltefolie, die du an beiden Seiten gut zuzwirbelst. Kühle die Rouladen eine Stunde lang.
3.) Rolle den Blätterteig aus, halbiere ihn und bestreiche jede Hälfte mit Senf. Lege die Roulade auf die Mitte und wickle sie mit dem Blätterteig zu einer schönen Rolle.
4.) Bestreiche die Rollen mit den beiden verquirlten Eiern und ritze mit einer Gabel ein Kreuzmuster in den Blätterteig. Gare die Rollen 30 Minuten lang bei 170 °C Umluft im Ofen.
Den Namen „Cordon bleu“ trägt dieses Rezept zu Recht! Das vollständige Rezept aus dem Bonusvideo für das panierte Cordon bleu mit selbstgemachter Béchamelcreme findest du übrigens hier.