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So kannst du beim Kochen Geld sparen: 4 Tipps für Sparfüchse

In Zeiten steigender Energiekosten freut man sich über jeden Spartipp. Wir haben gleich 4 Ideen, wie du beim Kochen Geld sparen kannst.

Geld sparen beim Kochen: eine lachende, lockige Frau steht in der Küche, steckt einen Geldschein in ein Sparschwein, neben ihr liegen Einkäufe.
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Nie wieder Chaos: Kühlschrank & Küche richtig organisieren & einräumen

In der Küche lässt sich bares Geld sparen, wenn man weiß, wie man Vorräte gut verstaut oder den Herd richtig bedient. Mit unseren praktischen Tipps freut sich dein Geldbeutel garantiert!

Geld sparen beim Kochen beginnt schon mit dem Einkauf

Bevor es in der Küche überhaupt los geht, solltest du dir Gedanken machen, wie du bereits mit dem Einkauf Bares sparen kannst. Die goldene Regel: Schreibe dir eine Einkaufsliste, auf der du festhältst, was du wirklich brauchst. So vermeidest du Spontankäufe. Auch Einkaufen auf leeren Magen ist keine gute Idee, sondern verleitet nur zu Impulskäufen. Was am Ende wirklich fehlt, landet dann vermutlich gar nicht erst im Wagen.

Extra-Tipp: Kaufe Kräuter im Topf, die du ans Küchenfenster stellst. Bei regelmäßigem Gießen wachsen diese nämlich nach, du musst die Aromaträger also nicht abgepackt im Tütchen kaufen, sondern kannst sie einfach selbst ernten. Wer einen Balkon oder Garten hat, kann diese sogar draußen anpflanzen. Es lohnt sich übrigens, beispielsweise Basilikum entweder in einen größeren Topf zu pflanzen oder in zwei kleinere Sträucher zu teilen. In der Regel sind die Töpfe, in denen das Kraut verkauft wird, nämlich zu klein für die Menge an Basilikum. Die Folge: Er geht schneller ein.

Alles an seinen Platz: Lebensmittel richtig aufbewahren

Nach dem Einkauf musst du deine Lebensmittel natürlich verstauen. Hier gilt: Nicht jedes Produkt fühlt sich überall gleich wohl. Lagerst du Obst oder Gemüse falsch, wird es schneller schlecht. Beachte unsere Tipps zum Einrichten der Speisekammer und folge unseren Hinweisen, welche Lebensmittel nicht in den Kühlschrank gehören. Dazu gehören beispielsweise Bananen, die bei kalten Temperaturen schnell braun werden. Auch eine Tasse Salz im Kühlschrank kann helfen, dass Produkte länger haltbar bleiben. Außerdem wichtig zu wissen: Bestimmte Lebensmittel wie Kartoffeln vertragen kein Licht und sollten daher dunkel aufbewahrt werden, um sie länger zu frisch zu halten. Letztlich landet so mehr im Topf als in der Tonne und dein Geldbeutel freut sich.

Bleiben nach dem Essen Reste übrig, schmeiße diese nicht weg! Verpacke sie gut verschlossen in Vorratsdosen und stelle sie ein paar Tage in den Kühlschrank oder mehrere Wochen in den Froster. So hast du etwas Leckeres zu essen, wenn es mal schnell gehen muss.

Geld sparen beim Kochen und Backen

Wer die Einstellungen von Herd und Ofen gut kennt, kann damit beim Kochen und Backen richtig Geld. Für viele Gerichte eignet sich beispielsweise die Umluft besser als die Ober- und Unterhitze, was gleich mehrere Vorteile hat: Für die Umluft-Funktion muss der Ofen nicht vorgeheizt werden. Außerdem kannst du gleich zwei Bleche gleichzeitig in die Röhre schieben. Beides spart Energie und schont das Portemonnaie. Für die letzten paar Minuten kannst du den Ofen oft sogar bereits ausschalten und die Restwärme nutzen. Ob du besser Umluft- oder Ober- und Unterhitze benutzt, erfährst du in unserem Leckerwissen.

Auch beim Kochen auf dem Herd kannst du Energie sparen, und zwar durch ein paar einfache Tipps: Achte darauf, dass Topf und Pfanne nicht zu groß sind, sondern perfekt auf die zu garende Menge an Zutaten abgestimmt ist. Sind die Küchengeräte größer, muss mehr Energie aufgewendet werden, um den Inhalt zu erhitzen. Achte außerdem darauf, dass der Deckel exakt zum Topf oder zur Pfanne passt, damit die Wärme im Inneren gut gehalten wird. Natürlich sollte das Kochgeschirr außerdem zur Größe der Herdplatte passen. Das bedeutet: Kleine Töpfe und Pfannen stehen auf kleinen Platten, größere Exemplare auf den großen.

Extra-Tipp: Beim Kochen von Pasta empfiehlt es sich, den Herd auszuschalten, sobald das Wasser kocht. Die Nudeln können anschließend nämlich bei geschlossenem Deckel im heißen Wasser zu Ende garen. Das Ganze dauert nur wenige Minuten länger.

Selber machen statt kaufen

Bei vielen Dingen, die du normalerweise fertig abgepackt im Supermarkt kaufst, lohnt es sich, diese selbst herzustellen. Oft sind die Grundzutaten gesamt betrachtet nämlich günstiger als das Fertigprodukt, weil du daraus größere Mengen machen kannst. Koche deine Lieblingsmarmelade doch mal selbst oder backe ein Brot, das bestimmt so gut wie vom Bäcker schmeckt. Dank unserer zahlreichen Rezepte klappt das ohne Probleme!