Veröffentlicht inFrühstück, Vegetarisch & Vegan

Veganes Rührei: kinderleichtes Rezept für den Veganuary

Wer sich vegan ernährt, aber auf Klassiker nicht verzichten möchte, brät sich zum Frühstück einfach veganes Rührei. Hier gibt’s das Rezept!

Ein Brot belegt mit veganem Rührei und Rucola auf einem Teller, Nahaufnahme.
© stock.adobe.com/ vaaseenaa

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Auch wenn man sich vegan ernährt, bedeutet das nicht, dass man auf klassische Frühstücksoptionen verzichten muss. An diesem Veganuary-Freitag bieten wir dir ein Rezept für veganes Rührei an. Ja, das gibt es tatsächlich, ist einfach zuzubereiten und schmeckt dem „Original“ zum Verwechseln ähnlich.

Rezept für veganes Rührei aus Seidentofu

Wir zaubern unser veganes Rührei aus Seidentofu. Diese besondere Art hat eine viel weichere, flüssigere Konsistenz als ein herkömmlicher Tofu-Block. Seidentofu erinnert fast schon an einen festen Pudding.

Im Prinzip kannst du den Seidentofu für dein veganes Rührei zusammen mit der Flüssigkeit, die sich in der Verpackung befindet, in die Pfanne geben und anbraten. Wir raten dir aber dazu, den Tofu vorher abzugießen, denn dann braucht dein veganes Rührei nicht so lange, bis es die Konsistenz von „richtigem“ Rührei erreicht.

Gut zu wissen: Kochen und Backen ohne Ei? Das ist möglich, wenn man weiß, wie man das tierische Produkt ersetzen kann. Wir geben Tipps, damit Kuchen, Muffins und Co. auch in vegan süße Meisterwerke werden.

Und wie kriegst du es hin, dass das vegane Rührei auch wie ein Rührei schmeckt? Da kommt Kala Namak ins Spiel. Das Schwefelsalz, auch Himalaya-Salz genannt, wird von Veganern gern zum Würzen veganer Eierspeisen genutzt, da es ihnen das typische Ei-Aroma verpasst. Gehe beim Dosieren behutsam vor, denn das Salz schmeckt recht stark. Fange am besten mit einer Prise an und taste dich langsam vor. Wichtig ist auch, dass du das Rührei erst mit den Gewürzen verfeinerst, wenn es bereits die von dir gewünschte Konsistenz hat. Der Geschmack von Kala Namak verfliegt bei Hitzezufuhr sonst zu schnell.

Übrigens: Die gelbe Farbe bekommt dein Rührei wiederum von geriebenem Kurkuma. Du wirst sehen: Selbst eingefleischte Fans von tierischen Zutaten werden den Unterschied kaum erkennen – und erschmecken.

Möchtest du weitere vegane Leckerbissen probieren und dich noch etwas mehr durch die pflanzenbasierte Ernährung probieren? Wie wäre es mit einem veganen Gulasch oder veganen Chicken-Nuggets? Als Nachtisch können wir dir einen veganen Käsekuchen wie von Oma empfehlen. Happy Veganuary!

Ein Brot belegt mit veganem Rührei und Rucola auf einem Teller, Nahaufnahme.

Veganes Rührei

Avatar photoFranziska
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Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 20 Minuten
Portionen 2

Zutaten
  

  • 200 g Seidentofu
  • 1/2 Zwiebel
  • Öl
  • 1 Schuss Sojasoße
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1 Prise Kala Namak
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung
 

  • Lass den Seidentofu abtropfen. Ziehe die Zwiebel ab und hacke sie, dann schwitze sie in Öl an. Lösche sie mit Sojasoße ab und füge den Seidentofu hinzu. Brate alles an und rühre dabei regelmäßig um.
  • Verfeinere den Tofu mit Kurkuma und Kala Namak. Schmecke mit Salz und Pfeffer ab. Sobald er die Konsistenz von Rührei erreicht hat, ist er fertig. Noch warm genießen!

Notizen

  • Verfeinere dein veganes Rührei nach Belieben mit Tomaten oder Paprika. 
  • Wer es pikant mag, würzt das vegane Rührei mit Chiliflocken.
  • Streue vor dem Servieren noch gehackte Petersilie über das vegane Rührei.