Viertel den Rotkohl, entferne den Strunk und schneide den Kohl in mundgerechte Stücke. Salze die Rotkohlstücke in einer großen Schüssel und knete sie für 2-3 Minuten kräftig durch. Lass sie für 1-2 Stunden ziehen.
Schäle währenddessen den Ingwer, die Knoblauchzehen und Frühlingszwiebeln. Reibe den Ingwer und den Knoblauch fein, schneide die Frühlingszwiebeln klein.
Erhitze für die Kimchi-Paste in einem Topf 300 ml Wasser, rühre Reismehl ein und koche alles einmal auf. Nimm den Topf vom Herd, rühre den Zucker ein und lass die Reis-Zucker-Mischung etwas abkühlen. Mische Knoblauch, Ingwer, Gochugaru und Sojasoße mit hinein.
Gieße den weich gewordenen Rotkohl in ein Sieb, spüle ihn mit Wasser ab und lass ihn abtropfen. Gib ihn mit den Frühlingszwiebeln und der Kimchi-Paste in eine große Schüssel und vermenge alles gut miteinander.
Fülle das Rotkohl-Kimchi in wiederverschließbare Gläser. Drücke es beim Befüllen kräftig nach unten, sodass keine Luftblasen entstehen. Lass ca. 2 cm Platz zum Rand, da das Kimchi beim Fermentieren Gase bildet. Verschließe die Gläser gut und lass sie für einen Tag bei Zimmertemperatur stehen.
Öffne die Gläser am nächsten Tag, um Fermentationsgase entweichen zu lassen. Stelle dein Kimchi für weitere 5 Tage zum Fermentieren in den Kühlschrank.
Serviere das Rotkohl-Kimchi als Beilage garniert mit Sesam.